Bacalar

Veröffentlicht am 14. Dezember 2022 um 01:50

Nach Bacalar reisen wir ebenfalls mit dem Bus, dieses Mal zweiter Klasse (Also Mayab statt ADO.), der Bus ist aber trotzdem ziemlich komfortabel. Überhaupt lässt es sich in Mexiko wunderbar mit dem Bus reisen, leider ist Busfahren aber auch deutlich teurer geworden.

Von unserer Airbnb Gastgeberin vom letzten Mal hatten wir einen guten Tipp für eine Unterkunft erhalten, denn ihre Eigene wird wohl nicht mehr vermietet. Und so mieten wir auf einem Campingplatz mit eigenem Zugang zur Lagune, inklusive Steg, einen alten, zum Camper umgebauten Krankenwagen (Wie cool ist das denn?!).

 

Eine Woche mieten wir uns ein und lassen es auch hier eher entspannt angehen. Es ist tierisch heiß und an manchen Tagen bewegen wir uns kaum mehr als ins Wasser und wieder zurück, lesen oder genießen einfach nur den Ausblick auf die Lagune.

 

Einmal machen wir eine Kajaktour, besuchen den Canal de los Piratos, die angrenzende Laguna Mariscal und die Cenote Negro, schwimmen in mal türkisem, mal azurblauem Wasser (Bacalar wird nicht umsonst die Lagune der sieben Farben genannt!), verbrennen uns ein weiteres Mal den Pelz und haben nach der, auf Grund der Strömung, anstrengenden Rückfahrt, vermutlich einen kleinen Sonnenstich.

 

Abends kaufen wir uns hin und wieder eine Flasche Corona Mega (1,2l), spielen Karten oder würfeln. Gegessen wir meist Selbstgekochtes, denn Essengehen ist einfach unglaublich teuer, stellen wir wiedereinmal fest. Nur einmal gehen wir in ein Restaurant und verspeisen köstliche Tacos al Pastor und Nachos.

 

Nach sieben entspannten Tagen machen wir uns auf den Weg weiter Richtung Süden, zur Grenze nach Belize. Zuvor bleiben wir aber zwei Nächte in Chetumal, der Hauptstadt des Bundestaats Quintana Roo, bloß nicht hetzen.

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